Allgemeine Geschäftsbedingungen
1. Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen Kunden und Kustertext, im Folgenden Auftragnehmer genannt. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Kunde, nachfolgend Auftraggeber genannt, dass er diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Kenntnis genommen und akzeptiert hat. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.
2. Es gelten, soweit nichts anderes vereinbart wurde, die zum Zeitpunkt der
Auftragserteilung gültigen Preise, wie sie auf der Website von kustertext.ch
zum Zeitpunkt einer Auftragsanfrage publiziert sind. Sofern von Seitenpreisen
die Rede ist, handelt es sich dabei immer um eine redaktionsübliche Normseite
zu 1800 Zeichen, inkl. Leerzeichen, Fussnoten, Legenden und Verzeichnissen.
3. Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 30 Tagen nach ausgestelltem
Rechnungsdatum ohne Abzug fällig. Die Mehrwertsteuer wird zu den auf der
Website von kustertext.ch publizierten Preisen dazugeschlagen.
4. Falls Zahlungsverzug besteht, berechnet der Auftragnehmer je Mahnschreiben
eine angemessene Gebühr als Aufwandsentschädigung. Darüber hinaus behält sich
der Auftragnehmer rechtliche Schritte vor.
5. Tritt der Auftraggeber aus nicht vom Auftragnehmer zu verantwortenden
Gründen vor der Lieferung der vereinbarten Leistung vom Auftrag zurück, so
entsteht ihm eine Zahlungsverpflichtung gegenüber dem Auftragnehmer in Höhe von
80 Prozent des vollständigen Auftragswerts.
6. Der Auftragnehmer bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig
einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt der Auftragnehmer
keine Haftung. Bei durch den Auftragnehmer zu vertretendem Leistungsverzug ist
der Auftraggeber nach Setzung einer angemessenen Nachfrist zum Rücktritt vom
Vertrag berechtigt.
7. Der Rückversand der korrigierten Texte erfolgt wie im Auftragsschreiben
vereinbart entweder in Papier- oder Datenform. Der Auftragnehmer übernimmt
keine Haftung für eine erfolgreiche Vermittlung oder Übersendung der versandten
korrigierten Texte. Alle Verpflichtungen sind erfüllt, wenn die korrigierten
Texte entsprechend der vereinbarten Versandart in den Versand gegeben worden
sind. Der Versand auf elektronischem Weg (z.B. per E-Mail) oder auf eine andere
Art der Fernübermittlung erfolgt auf alleinige Gefahr des Kunden. Bei
Übersendung der korrigierten Texte per E-Mail oder auf eine andere Art der
Datenfernübertragung ist der Kunde für eine endgültige Überprüfung der
übertragenen Texte und Dateien verantwortlich, da eine Veränderung der
übertragenen Daten nicht ausgeschlossen werden kann. Eine Haftung für Schäden
aufgrund elektronischer Viren wird ebenfalls ausdrücklich ausgeschlossen.
8. Ziel des Korrektorats ist die höchstmögliche Reduzierung aller vom
Auftraggeber verursachten Fehler im Ausgangstext. Das bedeutet, dass der Text
des Auftraggebers hinsichtlich korrekter Rechtschreibung, Grammatik,
Zeichensetzung und Silbentrennung geprüft wird und dass diese Korrekturen so
gekennzeichnet werden, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der
Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass eine hohe Fehlermenge im
Ausgangstext (z. B. durchschnittlich mehr als zehn Fehler pro Seite) das
Erreichen dieses Ziels beeinträchtigen kann, sodass auch nach Abschluss des
Korrektorats immer noch ein gewisser Rest an Fehlern im oben genannten Sinne
verbleiben kann. Bei sich ständig wiederholenden Fehlern ist eine einmalige
diesbezügliche Anmerkung des Korrektors ausreichend. Eine Garantie für völlige
Fehlerfreiheit ist grundsätzlich immer ausgeschlossen.
9. Da stilistische und inhaltliche Überarbeitungen stark vom Sprachgefühl des
Lektors abhängen, verstehen sie sich lediglich als Verbesserungsvorschläge und
bedürfen der Prüfung durch den Auftraggeber. Eine Haftung für stilistische
Korrekturen und für das Lektorat wird daher ausgeschlossen.
10. Für Fehler haftet der Auftragnehmer bei nachweislichem Vorsatz oder grober
Fahrlässigkeit, maximal jedoch in Höhe des jeweiligen Auftragswerts.
Beanstandungen sind vom Auftraggeber innerhalb einer Frist von 7 Kalendertagen
nach Lieferung unter Angabe des Wortlauts der beanstandeten Textstellen und mit
detaillierter Begründung geltend zu machen. Erfolgt diese Geltendmachung nicht
oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Reklamationen
ist dem Auftragnehmer eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur
wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht Anspruch auf
angemessene Minderung des vereinbarten Honorars.
11. Wird die Leistung des Auftragnehmers durch den Auftraggeber nicht gemäss
Punkt 10 beanstandet, geht die alleinige Verantwortlichkeit für die Richtigkeit
der Arbeiten mit deren Annahme, spätestens jedoch nach Ablauf der Beanstandungsfrist,
auf den Auftraggeber über. Für vom Auftraggeber nachträglich veränderte Texte
lehnt der Auftragnehmer auch innerhalb der Beanstandungsfrist jede
Verantwortung ab.
12. Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte von durch den Auftragnehmer bearbeiteten
Texten ist der Auftraggeber verantwortlich.
13. Daten des Auftraggebers (Namen, Adressen usw.) werden vom Auftragnehmer nur
zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben. Der
Auftragnehmer haftet jedoch nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte
durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben.
14. Alle Texte werden vertraulich behandelt. Der Auftragnehmer verpflichtet
sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihm im Zusammenhang
mit seiner Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden. Die elektronische
Übermittlung von Texten und Daten sowie gegebenenfalls weitere Kommunikation in
elektronischer Form zwischen dem Auftraggeber und dem Auftragnehmer erfolgt
jedoch auf Gefahr des Auftraggebers. Absoluten Schutz elektronisch
übermittelter Daten und Informationen kann der Auftragnehmer nicht
gewährleisten, da nicht auszuschliessen ist, dass sich Unbefugte auf
elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Texte und Daten verschaffen.
15. Das Geschäftsverhältnis zwischen dem Auftragnehmer und dem Auftraggeber
unterliegt ausschliesslich dem Schweizer Recht.
Gerichtsstand ist Zürich.
16. Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen
dem Auftragnehmer und seinen Auftraggebern. Durch die rechtliche Unzulässigkeit
oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser
Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen
nicht beeinträchtigt.